Projektnummer 20040147 Titel Gewässerauenprogramm NRW: Die Berkel. Beteiligte Dr.Rüdiger Scherwaß (Bearbeiter) Laufzeit / Status 10.1996 - 12.2002 / laufend Art der Forschungsarbeit Auftragsforschung Kurzreferat Das Gewässerauenprogramm NRW: Die Planung und Umsetzung des Auenkonzeptes ist festgelegt in einer 'Vereinbarung über Grundsätze für Kooperationslösungen beim Gewässerauenprogramm', dem so genannten Kooperationsvertrag, der im Jahre 1995 zwischen dem Umweltministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und Vertretern der Landwirtschaft vereinbart wurde. Dieser Kooperationsvertrag beinhaltet verbindliche verfahrensmäßige und inhaltliche Vorgaben. Die Entwicklung des Berkelauenkonzeptes erfolgte in einer Kernarbeitsgruppe bestehend aus der Bezirksregierung Münster, den Staatlichen Umweltämtern Herten und Münster, den Unteren Landschaftsbehörden der Kreise Borken und Coesfeld, der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten, dem Amt für Agrarordnung, der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe und dem IVÖR-Institut. Es basiert auf den Fachbeiträgen für Wasserwirtschaft, Ökologie und Landwirtschaft. Ziel des Auenkonzeptes ist es, die verschiedenen Ansprüche an den Raum, wie die Belange der Wasserwirtschaft, des Naturschutzes, der Landwirtschaft und anderer z.T. Becks kühlschrank. ![]() ![]() Die Therapeuten Groß BerkelKonkurrierender Nutzungen einvernehmlich auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Dies ist unter der Regie der Bezirksregierung Münster gelungen: Es ist landesweit das erste vom Ministerium (MUNLV) genehmigte Gewässerauenkonzept, welches nun auf freiwilliger Basis umgesetzt wird. Die Berkel: Die Berkel bildet zusammen mit dem Heubach eine ökologische Achse quer durch das westliche Münsterland von der Lippeaue bis zu den Moorlandschaften an der niederländischen Grenze. ![]() ![]() Die Blume Groß Berkel ÖffnungszeitenSie entspringt in den Ausläufern der Baumberge südlich von Billerbeck, quert nordwestlich von Vreden die deutsch-niederländische Grenze und mündet schließlich in der Provinz Geldern in die Issel. Die Gewässerdynamik der Berkel ist insbesondere durch den Verbau von Ufer- und Sohlbereichen sowie durch Wehre und Mühlenanlagen stark beeinträchtigt. Es ist jedoch hervorzuheben, dass die Berkel auf längeren Abschnitten weitestgehend unbegradigt ist. Ein großes Problem ist die unnatürlich hohe Sandfracht sowie die labile Sandsohle der Berkel und die damit verbundene Tiefenerosion. Die Aue wird intensiv landwirtschaftlich genutzt, es erfolgt zu rd.
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April 2019
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