![]() Nina KronjägerHannah Höch. Berlinale-Nachwehen – Dunjas Berlinale, Teil 5 Von Bevor ich jetzt gleich meinen Berlinale-Abschlusskommentar loswerde, muss ich unbedingt den erwähnen, der mir gestern den Abend versüßt hat. Wie unfassbar langweilig ist doch bisweilen, was und wie über die Berlinale berichtet wird! Wie vorhersehbar und eintönig! Immerhin konnte ich mich selbst damit überraschen, dass ich den Eröffnungsfilm im Kreise meiner Co-Kritiker mit der Höchstnote versah. Straßenbahn hamburg liniennetz. Was aber soll ich nur von der Meinung meines Kollegen Joseph halten, der sagte, der Film sei »too entertaining«? Lars MüllerSehr aufschlussreich finde ich, was mein geschätzter Artechock-Kollege Rüdiger gestern über die Berlinale schrieb: zu viele Filme, sie würde an Fettsucht leiden. Rüdiger ist mittlerweile bei Folge 18 seines Tagebuchs angekommen. Der absolute Hit ist im Netz derzeit ein, das eine Podiumsdiskussion bei der »Woche der Kritik« zum Thema »Zeitgeist« zeigt. Die »Woche der Kritik« ist eine Parallelveranstaltung zur Berlinale, manche sagen auch »Gegen-Berlinale«, die die Unterzeichner des »Flugblatts für aktivistische Filmkritik« im Mai 2014 ausgerufen haben, also meine damaligen Vorstandskollegen vom Verband der deutschen Filmkritik Jennifer Borrmann, Claus Löser, Frédéric Jaeger, Dennis Vetter und auch ich. Inzwischen sind Jenni und Claus nicht mehr im Vorstand, ich selbst habe nur bei der Filmauswahl mitgewirkt, und Frédéric und Dennis ackern wie die Wahnsinnigen.
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April 2019
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