![]() Marlina - Die Mörderin in vier Akten: Indonesischer Rachethriller um eine Witwe, die von einer Gruppe von Räubern heimgesucht wird. Marlina begibt sich auf die. Marlina - Die Mörderin in vier Akten, Indonesien, Kill Bill, Cannes, Marlina, Mouly Surya, Rachewestern, Western. Ein Film von Mouly Surya. Irgendwo im sonnenverbrannten, kargen, dünnbesiedelten Nordosten der indonesischen Insel Sumba erreicht. FSK 16| Länge 95 Min.| Erschienen am Western| Eksystent Distribution In Kürze werde er Marlina berauben und vergewaltigen - jetzt aber erst einmal eine Hühnersuppe, bitte! - Mit dieser brutalen Ankündigung dringt ein Fremder ins abgelegene Haus der schmächtigen Witwe Marlina ein. ![]() ![]() ![]() Die lebt in Sumba in Indonesien, wo die Tyrannei der Männer alltäglich ist. Doch die Männer, die die Frau erniedrigen, werden eines Besseren belehrt: Marlina und ihre Leidensgenossinnen haben genug und üben blutige Rache. Verleih: Regisseur: Mitwirkende:,, Ähnliche Filme Diese Filme könnten Sie auch interessieren. Dokumentarfilm| Länge 77 Min.| Erschienen am Schwimmen lernen heißt, vertrauen lernen - auf den Körper, auf das Wasser, auf das Leben. Sieben ältere Menschen wollen es in dieser Dokumentation wissen: Sie wollen endlich schwimmen können. Sie stellen sich dieser Aufgabe mit Humor, aber ihre Ängste sind groß: vor dem tiefen Wasser, vor dem Untergehen, vor dem. Neuen Kommentar schreiben Um einen Kommentar schreiben zu können, musst du angemeldet sein. Kommentare Insgesamt 22 Kommentar(e) vorhanden. Raumgreifende Totalen zeigen eine kleine Hütte inmitten einer staubigen indonesischen Steppenlandschaft. Warme Sepia-Töne vor strahlend blauem Himmel lassen die Szenerie nach den weiten Ebenen des „Wilden Westens“ aussehen. Darüber liegt ein fröhlicher Spaghetti-Western Sound, eine freundliche Pop-Variante von Morricone inklusive Kokosnuss-Hufgeklapper. Wir sind, ganz klar, in einem Western. Im Haus in der Einöde wohnt die junge Witwe Marlina (Marsha Timothy) alleine mit ihren Tieren und dem Leichnam ihres Mannes, der als Mumie in einer Ecke des Wohnzimmers sitzt. Ein Gangster mit Motorrad fährt vor und droht Marlina: Seine Jungs werden kommen und ihre Tiere abholen, und dann werden sie alle Marlina vergewaltigen. Und jetzt wollen sie Suppe. Selbstverständlicher Machismo und brutale Verrohung sprechen aus seinen Worten. Marlina senkt den Kopf, geht in die Küche und kocht die verlangte Suppe, doch unter der demütigen Haltung verbirgt sich kühle Entschlossenheit. Marlina wird sich wehren und sie wird sich spektakulär rächen. In der ungewöhnlich trockenen Landschaft der Insel Suma hat die indonesische Regisseurin Mouly Surya einen schrägen, feministischen Western gedreht. MARLINA beginnt als geradlinige, düstere Rape-Revenge-Geschichte, die den beherrschten Zorn der Protagonistin in ebenso ruhigen, großartig komponierten Bildern einfängt. Als sich Marlina auf den Weg zur Polizei macht, wandelt sich die Tonlage zum lakonischen Roadmovie. So trifft Marlina im Bus ihre schwangere Freundin Novi und plaudert mit ihr und den anderen Frauen über Geburten. Später isst sie in einem Imbiss sehr gute Satay-Spieße und lernt ein einsames Mädchen kennen. Die lokale Polizei erweist sich natürlich als Sackgasse, der Busfahrer als Feigling und Novis Ehemann als Tölpel. Die Frauen müssen sich – draußen in der Wildnis, die man auch Patriarchat nennen könnte - gegenseitig helfen.
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April 2019
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